Dann kam der Saunameister mit der Sanitasche. Wie es dazu kam und wie uns geholfen wurde lest ihr hier.
Mittlerweile haben wir die Therme Erding die nur 1,5 Stunden von uns weg ist des öfteren besucht.
Doch jedes mal wenn wir in dem Wellenbecken lagen ist der Blick zu dem „Schiff“ gewandert. Dem Victory Hotel. Und ich hab mich immer gefragt wie es da drinnen wohl ist zu übernachten.
Dieses Jahr war es endlich soweit und ich zusammen mit einer Freundin, dort ein Zimmer gebucht und wir wollten zwei entspannte Tage in der Therme verbringen. Pfingstsonntag auf Montag sollte es werden und wir haben gebucht.
Schon am Samstag haben wir mit packen verbracht und uns auf den Aufenthalt gefreut. Doch da kam es schon leider zum ersten Malheur. Der kleine Zeh hat das getan was er am besten kann, eine Ecke eines Schranks finden und hat das vortrefflich gemacht. Kurzum der Zeh war knall blau und tat dementsprechend weh. Warum ich das schreibe wird später noch wichtig.
Sonntag morgen um 7 ging es los. Ab ins Auto und ab zur Therme. Nach knapp 90 Minuten waren wir da, und dieses mal nicht in das kostenlose Parkhaus sondern dran, vorbei Richtung Hotelparkplatz. Der gut ausgeschildert war und leicht zu finden.
Dann schon das erste Wow die Hotellobby.
Zur Rezeption dort haben wir kurz eingecheckt und haben Gutscheine für Bademäntel und Handtücher bekommen. Die wir in der Therme nutzen können und falls sie mal zu nass geworden sind jeder Zeit in der Lobby gegen trockene Sachen tauschen können. Auch für unser Gepäck das wir ja noch nicht auf das Zimmer bringen konnte, da dieses erst um 15 Uhr bezugsfertig war, gab es eine extra Aufbewahrungsbereich, wo wir es sicher unterstellen konnten.
Dann konnten wir über den Hoteleingang in die Therme Umkleide ohne größere Wartezeiten. So sind wir um 9 Uhr in der noch fast leere Therme gestanden. Haben am ersten Tag das Wellenbecken links liegen gelassen und haben erst mal ein Bad im noch lehren Jungbrunnen genossen.
Sind dann aber ziemlich schnell in den Saunabereich gegangen. Um es uns dort gut gehen zu lassen.
Zuerst zu einen Salzaufguss in dem Solestollen. Der immer mit dem Salzpeeling ein Erlebnis ist.
Viele weitere Saunen haben wir an diesem Tag besucht und die eine oder Andere Show der Saunameister beim Aufguss erlebt. Die mit ihren Fröhlichen Art es schaffen das echtes Urlaubsfeeling aufkommt.
Um 15:00 Uhr trieb es uns die Spannung wieder Richtung „Hotelschiff“ wo wir uns zuerst mit trockenen Handtücher versorgt haben. Und uns im Anschluss die Zimmerschlüssel auf unsere Armbänder drauf-buchen haben lassen.
Dabei hat der Rezeptionist bemerkt das meine Freundin leicht hinkt (wegen des verletzten Zehs)
Uns er bat uns kurz zu warten kurz drauf kam er mit einen Kühlpack zurück, damit sie den Zeh kühlen kann. Wir fanden das besonders aufmerksam, obwohl ja die Verletzung gar nicht in der Therme entstanden ist.
Nun ging es aber in das Zimmer. Und wir müssen sagen ich war echt überrascht. Allein die Ausstattung war der Hammer. Lasst einfach die Bilder auf euch wirken.
Wir sind dann wieder in die Therme in den Saunabereich und haben dort im Pool und an der Poolbar den Abend begonnen mit ein paar netten Gesprächen von Leuten die wir dort kennen lernen durften.
In der Hotelbar haben wir dann den Abend ausklingen lassen.
Der zweite Tag begann mit einem extrem reichhaltigen Frühstücksbuffee für das man beim einchecken einen von drei Timeslots wählen konnte Wir haben den ersten gewählt von 7:00-8:30, weil wir wieder früh ins die Therme wollten.
Um 9:30 sind wir dann wieder in eine noch fast leere Therme. Dabei haben wir dann erst mal das Wellenbecken genossen.
Als sich das dann langsam gefüllt haben sind wir in den Vitalbereich der Therme gewechselt und haben erst mal in Mineralbecken gebadet.
Und im Anschluss haben wir wieder uns dem Textilfreien Saunabereich gewidmet
Was uns dort besonders gefallen hat sind auch die ausgefallenen Duschen. Keine ist wie die andere Jede hat einen unterschiedlichen Duschkopf oder haben ein komplettes Designkonzept.
Ob nun die Calla Kaskaden die Felsdusche, Stollendusche ob Wasserfälle oder einfache Duschen an jeder Ecke gibt es viel zu entdecken.
Auch gibt es extra Große und kleine Schwimmbecken der nur für die Saunagäste da sind. Und die im Gegensatz zu dem ich nennen es mal Erlebnisbereich mit den Rutschen der extrem gut besucht war, es war ja auch Ferien, im Saunabereich immer noch gefühlt fast leer und natürlich auch vom Lärmpegel leise.
Leider endete der Abend erst mal nicht so schön. Am Abend begann der Kreislauf meiner Freundin nicht mehr so mitzumachen so das wir uns für eine Pause entschieden haben und uns am Rand hingesetzt haben. Ein aufmerksamer Saunameister, der vorbei ging sah uns und sprach uns an, ob er helfen kann. Da wir eigentlich davon ausgegangen das es nicht so schlimm ist und sie sich schon besser fühlten lehnten wir erst mal ab. Was ihn aber nicht davon abhielt kurz drauf mit einer Cola vorbeizukommen um sie ihr zu reichen. Meinte trinken hilft. Darauf wurde es auch wieder besser. Wir wollten aber dann eigentlich schön langsam aufbrechen und heimfahren.
Nur noch einmal kurz in den 34 Grad Pool und dann los, dachten wir. Ja wir dachten es. Den im Pool wurde ihr plötzlich kalt und ich brachte sie raus auf eine Liege. Dort legte sie sich hin und auch dort wurden wir dann wieder von einen Saunameister angesprochen. Da ihr dann plötzlich auch heis und kalt geworden ist hatte ich eigentlich nur um ein Kühlpack gefragt. Kurz drauf standen drei Bademeister und Saunameister um uns rum mit einen Sanikoffer und kümmerten sich rührend um sie.
Ebenfalls wurde sofort wieder Getränke gereicht und mit Traubenzucker erst mal Energie zugeführt. Auch die Möglichkeit eines Krankenwagens wurde sofort angeboten. Da sich jedoch der Zustand wieder besserte haben wir darauf verzichtet. Es wurde sich solange um uns gekümmert bis sie wieder sich aufrichten und gehen konnte. Mit viel Ruhe Unaufgeregtheit und Zeit.
Wir wollen uns nochmal bei allen die uns an dem Abend geholfen haben sehr bedanken. Der Professionelle Umgang mit uns in der Situation hat uns viel Sicherheit gegeben.
Und mit einer Mütze voll Schlaf ging es dann auch der Freundin am nächsten Morgen wieder viel besser.
Und eins ist sicher wir werden nicht zum letzten mal in der Therme Erding gewesen sein und das nächste mal hoffentlich mit einer entspannteren Abreise.
Ihr wisst ja das wir eigentlich immer selber Bilder machen. In diesem Fall wurden uns die Bilder Großteils von der Therme gestellt, da wir aus verständlichen Gründen keine Fotos in der Therme machen konnten
Nur die Bilder von Frühstück und unserem Hotelzimmer waren von uns
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